Impressum

MHsportsmarketing GmbH

Telefon: +43 1 409 50 88 14
E-Mail:  [email protected] 
 
Anschrift:

Längenfeldgasse 27/B/9

1120 Wien


 
Geschäftsführer: Mag. Martin Berger, Alexander Gamper, Georg Meznik
Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Firmenbuchnummer: FN 524057 y
Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien
UID Nummer: ATU75103709

  

Angaben nach § 25 Abs. 2 MedienG: 

Unternehmensgegenstand ist die Vermarktung von Spielern (Sportler) und/oder Vereinen sowie die Eventorganisation im Zusammenhang mit Sportereignissen.

Angaben zur Offenlegung nach § 25 Abs. 4 MedienG: 

Diese Website dient der Präsentation von MHsportsmarketing und richtet sich an Spieler (Sportler), Vereine, Verbände, Sponsoren, Organisatoren von Sportevents sowie an sonstige interessierte Personen. 

Zuständige Behörde: Wirtschaftskammer Wien (www.wko.at); 


MHsportsmarketing GmbH übernimmt ungeachtet sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Der Inhalt der Webseiten ist urheberrechtlich geschützt. Jede nicht autorisierte Nutzung, z.B. Veröffentlichung, Vervielfältigung oder sonstige gewerbliche Nutzung ist nicht erlaubt.



Imprint

MHsportsmarketing GmbH

Phone: +43 1 409 50 88 17
E-Mail:  [email protected]

adress:
Längenfeldgasse 27/B/9
1120 Wien - Austria

Managing Director/CEO:  Mag. Martin Berger, Alexander Gamper, Georg Meznik
Legal form: limited liability company

Company registration number: FN 524057 y

Commercial Register Court: Commercial Court Vienna
UID number: ATU75103709



Information according to § 25 para. 2 MedienG:  
The object of the company is the mediation/representation of players (athletes) and/or clubs in negotiations in connection with the conclusion of an employment contract or, in the case of clubs, in connection with the conclusion of a transfer agreement. 

Information on disclosure pursuant to § 25, Sub-Clause 4 MedienG:
This website serves the presentation of MH
sportsmarketing and is aimed at players (athletes), clubs, associations and other interested persons. Competent authority: Vienna Chamber of Commerce (www.wko.at); see also www.oefb.at (ÖFB Regulations on working with players' agents (2018). 

MH
sportsmarketing GmbH does not assume any liability for the content of external links, despite careful control of the content. The operators of the linked pages are solely responsible for their content. The content of the websites is protected by copyright. Any unauthorized use, e.g. publication, reproduction or other commercial use, is not permitted.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 

MHsportsmarketing GmbH, 1120 Wien, Längenfeldgasse 27/B/9 

1. Geltung, Vertragsabschluss
1.1
Die MHsportsmarketing GmbH (im Folgenden „Agentur“) erbringt ihre Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen der Agentur und dem Kunden, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird.
1.2
Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung. Abweichungen von diesen sowie sonstige ergänzende Vereinbarungen mit dem Kunden sind nur wirksam, wenn sie von der Agentur schriftlich bestätigt werden.
1.3
Allfällige Geschäftsbedingungen des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, nicht akzeptiert, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich und schriftlich anderes vereinbart wird. AGB des Kunden widerspricht die Agentur ausdrücklich. Eines weiteren Widerspruchs gegen AGB des Kunden durch die Agentur bedarf es nicht.
1.4
Änderungen der AGB werden dem Kunden bekannt gegeben und gelten als vereinbart, wenn der Kunde den geänderten AGB nicht schriftlich binnen 14 Tagen widerspricht; auf die Bedeutung des Schweigens sowie auf die konkret geänderten Klauseln wird der Kunde in der Verständigung ausdrücklich hingewiesen. Diese Zustimmungsfiktion gilt nicht für die Änderung wesentlicher Leistungsinhalte und Entgelte.
1.5
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so berührt dies die Verbindlichkeit der übrigen Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die dem Sinn und Zweck am nächsten kommt, zu ersetzen.
1.6
Die Angebote der Agentur sind freibleibend und unverbindlich.

2. Social Media Kanäle
Die Agentur weist den Kunden vor Auftragserteilung ausdrücklich darauf hin, dass die Anbieter von „Social-Media-Kanälen“ (z.B. Facebook, im Folgenden kurz: Anbieter) es sich in ihren Nutzungsbedingungen vorbehalten, Werbeanzeigen und -auftritte aus beliebigen Grund abzulehnen oder zu entfernen. Die Anbieter sind demnach nicht verpflichtet, Inhalte und Informationen an die Nutzer weiterzuleiten. Es besteht daher das von der Agentur nicht kalkulierbare Risiko, dass Werbeanzeigen und -auftritte grundlos entfernt werden. Im Fall einer Beschwerde eines anderen Nutzers wird zwar von den Anbietern die Möglichkeit einer Gegendarstellung eingeräumt, doch erfolgt auch in diesem Fall eine sofortige Entfernung der Inhalte. Die Wiedererlangung des ursprünglichen, rechtmäßigen Zustandes kann in diesem Fall einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Agentur arbeitet auf der Grundlage dieser Nutzungsbedingungen der Anbieter, auf die sie keinen Einfluss hat, und legt diese auch dem Auftrag des Kunden zu Grunde. Ausdrücklich anerkennt der Kunde mit der Auftragserteilung, dass diese Nutzungsbedingungen die Rechte und Pflichten eines allfälligen Vertragsverhältnisses (mit-)bestimmen. Die Agentur beabsichtigt, den Auftrag des Kunden nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen und die Richtlinien von „Social Media Kanälen“ einzuhalten. Aufgrund der derzeit gültigen Nutzungsbedingungen und der einfachen Möglichkeit jedes Nutzers, Rechtsverletzungen zu behaupten und so eine Entfernung der Inhalte zu erreichen, kann die Agentur aber nicht dafür einstehen, dass die beauftragte Kampagne auch jederzeit abrufbar ist.

3. Konzept-und Ideenschutz
Hat der potentielle Kunde die Agentur vorab bereits eingeladen, ein Konzept zu erstellen, und kommt die Agentur dieser Einladung noch vor Abschluss des Hauptvertrages nach, so gilt nachstehende Regelung:
3.1
Bereits durch die Einladung und die Annahme der Einladung durch die Agentur treten der potentielle Kunde und die Agentur in ein Vertragsverhältnis („Pitching-Vertrag“). Auch diesem Vertrag liegen die AGB zu Grunde.
3.2
Der potentielle Kunde anerkennt, dass die Agentur bereits mit der Konzepterarbeitung kostenintensive Vorleistungen erbringt, obwohl er selbst noch keine Leistungspflichten übernommen hat.
3.3
Das Konzept untersteht in seinen sprachlichen und grafischen Teilen, soweit diese Werkhöhe erreichen, dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes. Eine Nutzung und Bearbeitung dieser Teile ohne Zustimmung der Agentur ist dem potentiellen Kunden schon auf Grund des Urheberrechtsgesetzes nicht gestattet.
3.4
Das Konzept enthält darüber hinaus werberelevante Ideen, die keine Werkhöhe erreichen und damit nicht den Schutz des Urheberrechtsgesetzes genießen. Diese Ideen stehen am Anfang jedes Schaffensprozesses und können als zündender Funke alles später Hervorgebrachten und somit als Ursprung von Vermarktungsstrategie definiert werden. Daher sind jene Elemente des Konzeptes geschützt, die eigenartig sind und der Vermarktungsstrategie ihre charakteristische Prägung geben. Als Idee im Sinne dieser Vereinbarung werden insbesondere Werbeschlagwörter, Werbetexte, Grafiken und Illustrationen, Werbemittel usw. angesehen, auch wenn sie keine Werkhöhe erreichen.
3.5
Der potentielle Kunde verpflichtet sich, es zu unterlassen, diese von der Agentur im Rahmen des Konzeptes präsentierten kreativen Werbeideen außerhalb des Korrektivs eines später abzuschließenden Hauptvertrages wirtschaftlich zu verwerten bzw. verwerten zu lassen oder zu nutzen bzw. nutzen zu lassen.
3.6
Der potentielle Kunde kann sich von seinen Verpflichtungen aus diesem Punkt durch Zahlung einer angemessenen Entschädigung zuzüglich 20 % Umsatzsteuer befreien. Die Befreiung tritt erst nach vollständigem Eingang der Zahlung der Entschädigung bei der Agentur ein.

4. Leistungsumfang, Auftragsabwicklung und Mitwirkungspflichten des Kunden
4.1
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung im Agenturvertrag oder einer allfälligen Auftragsbestätigung durch die Agentur, sowie allfälliger Anbotsunterlagen für Marketingleistungen. Nachträgliche Änderungen des Leistungsinhaltes bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch die Agentur. Innerhalb des vom Kunden vorgegeben Rahmens besteht bei der Erfüllung des Auftrages Gestaltungsfreiheit der Agentur.
4.2
Der Kunde wird der Agentur zeitgerecht und vollständig alle Informationen und Unterlagen zugänglich machen, die für die Erbringung der Leistung erforderlich sind. Er wird sie von allen Umständen informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sind, auch wenn diese erst während der Durchführung des Auftrages bekannt werden. Der Kunde trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge seiner unrichtigen, unvollständigen oder nachträglich geänderten Angaben von der Agentur wiederholt werden müssen oder verzögert werden.
4.3
Der Kunde ist weiters verpflichtet, die für die Durchführung des Auftrages zur Verfügung gestellten Unterlagen (Fotos, Logos etc.) auf allfällige Urheber-, Marken-, Kennzeichenrechte oder sonstige Rechte Dritter zu prüfen (Rechteclearing) und garantiert, dass die Unterlagen frei von Rechten Dritter sind und daher für den angestrebten Zweck eingesetzt werden können. Die Agentur haftet im Falle bloß leichter Fahrlässigkeit oder nach Erfüllung ihrer Warnpflicht – jedenfalls im Innenverhältnis zum Kunden -nicht wegen einer Verletzung derartiger Rechte Dritter durch zur Verfügung gestellte Unterlagen. Wird die Agentur wegen einer solchen Rechtsverletzung von einem Dritten in Anspruch genommen, so hält der Kunde die Agentur schad.und klaglos; er hat ihr sämtliche Nachteile zu ersetzen, die ihr durch eine Inanspruchnahme Dritter entstehen, insbesondere die Kosten einer angemessenen rechtlichen Vertretung. Der Kunde verpflichtet sich, die Agentur bei der Abwehr von allfälligen Ansprüchen Dritter zu unterstützen. Der Kunde stellt der Agentur hierfür unaufgefordert sämtliche Unterlagen zur Verfügung.

5. Fremdleistungen / Beauftragung Dritter
5.1
Die Agentur ist nach freiem Ermessen berechtigt, die Leistung selbst auszuführen, sich bei der Erbringung von vertragsgegenständlichen Leistungen sachkundiger Dritter als Erfüllungsgehilfen zu bedienen und/oder derartige Leistungen zu substituieren („Fremdleistung“).
5.2
Die Beauftragung von Dritten im Rahmen einer Fremdleistung erfolgt entweder im eigenen Namen oder im Namen des Kunden, letztere nach vorheriger Information und Zustimmung durch den Kunden. Die Agentur wird diesen Dritten sorgfältig auswählen und darauf achten, dass dieser über die erforderliche fachliche Qualifikation verfügt.
5.3
In Verpflichtungen gegenüber Dritten, die dem Kunden namhaft gemacht wurden und die über die Vertragslaufzeit hinausgehen, hat der Kunde einzutreten. Das gilt ausdrücklich auch im Falle einer Kündigung des Agenturvertrages aus wichtigem Grund.

6. Termine
6.1
Verbindliche Terminabsprachen sind schriftlich festzuhalten bzw. von der Agentur schriftlich zu bestätigen.
6.2
Verzögert sich die Lieferung/Leistung der Agentur aus Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, wie
z.B. Ereignisse höherer Gewalt und andere unvorhersehbare, mit zumutbaren Mitteln nicht abwendbare Ereignisse, ruhen die Leistungsverpflichtungen für die Dauer und im Umfang des Hindernisses und verlängern sich die Fristen entsprechend. Sofern solche Verzögerungen mehr als zwei Monate andauern, sind der Kunde und die Agentur berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
6.3
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Befindet sich die Agentur in Verzug, so kann der Kunde vom Vertrag nur zurücktreten, nachdem er der Agentur schriftlich eine angemessene Nachfrist von zumindest 14 Tagen gesetzt hat und diese fruchtlos verstrichen ist. Schadenersatzansprüche des Kunden wegen Nichterfüllung oder Verzug sind ausgeschlossen, ausgenommen bei Nachweis von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

7. Vorzeitige Auflösung
7.1
Die Agentur ist berechtigt, den Vertrag aus wichtigen Gründen mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn
a)
die Ausführung der Leistung aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, unmöglich wird oder trotz Setzung einer Nachfrist von 14 Tagen weiter verzögert wird;
b)
der Kunde fortgesetzt, trotz schriftlicher Abmahnung mit einer Nachfristsetzung von 14 Tagen, gegen wesentliche Verpflichtungen aus diesem Vertrag, wie z.B. Zahlung eines fällig gestellten Betrages oder Mitwirkungspflichten, verstößt;
c)
berechtigte Bedenken hinsichtlich der Bonität des Kunden bestehen und dieser auf Begehren der Agentur weder Vorauszahlungen leistet noch vor Leistung der Agentur eine taugliche Sicherheit leistet.
7.2
Der Kunde ist berechtigt, den Vertrag aus wichtigen Gründen ohne Nachfristsetzung aufzulösen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere dann vor, wenn die Agentur fortgesetzt, trotz schriftlicher Abmahnung mit einer angemessenen Nachfrist von zumindest 14 Tagen zur Behebung des Vertragsverstoßes gegen wesentliche Bestimmungen aus diesem Vertrag verstößt.

8. Honorar
8.1
Das Honorar wird in der Regel im Einzelfall vereinbart. Grundsätzlich werden für Marketingleistungen 20 % (in besonders aufwandreichen Einzelfällen bis max. 30 %) des jeweiligen Bruttoentgeltes, das der Kunde ins Verdienen bringt, der Agentur bezahlt.
8.2
Wenn nichts Anderes vereinbart ist, entsteht der Honoraranspruch der Agentur für jede einzelne Leistung, sobald diese erbracht wurde. Die Agentur ist berechtigt, zur Deckung ihres Aufwandes Vorschüsse zu verlangen. Ab einem Auftragsvolumen mit einem (jährlichen) Budget von EUR 50.000,00 oder solchen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, ist die Agentur berechtigt, Zwischenabrechnungen bzw. Vorausrechnungen zu erstellen oder Akontozahlungen abzurufen.
8.3
Das Honorar versteht sich als Netto-Honorar zuzüglich der Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe. Mangels Vereinbarung im Einzelfall hat die Agentur für die erbrachten Leistungen und die Überlassung der urheber-und kennzeichenrechtlichen Nutzungsrechte Anspruch auf Honorar in der marktüblichen Höhe.
8.4
Alle Leistungen der Agentur, die nicht ausdrücklich durch das vereinbarte Honorar abgegolten sind, werden gesondert entlohnt. Alle der Agentur erwachsenden Barauslagen sind vom Kunden zu ersetzen.
8.5
Wenn der Kunde in Auftrag gegebene Arbeiten ohne Einbindung der Agentur -unbeschadet der laufenden sonstigen Betreuung durch diese -einseitig ändert oder abbricht, hat er der Agentur die bis dahin erbrachten Leistungen entsprechend der Honorarvereinbarung zu vergüten und alle angefallenen Kosten zu erstatten. Sofern der Abbruch nicht durch eine grob fahrlässige oder vorsätzliche Pflichtverletzung der Agentur begründet ist, hat der Kunde der Agentur darüber hinaus das gesamte für diesen Auftrag vereinbarte Honorar (Provision) zu erstatten, wobei die Anrechnungsvergütung des § 1168 AGBG ausgeschlossen wird. Weiters ist die Agentur bezüglich allfälliger Ansprüche Dritter, insbesondere von Auftragnehmern der Agentur, schad-und klaglos zu stellen. Mit der Bezahlung des Entgelts erwirbt der Kunde an bereits erbrachten Arbeiten keinerlei Nutzungsrechte; nicht ausgeführte Konzepte, Entwürfe und sonstige Unterlagen sind vielmehr unverzüglich der Agentur zurückzustellen.

9. Zahlung, Eigentumsvorbehalt
9.1
Das Honorar ist sofort mit Rechnungserhalt und ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nicht im Einzelfall besondere Zahlungsbedingungen schriftlich vereinbart werden. Dies gilt auch für die Weiterverrechnung sämtlicher Barauslagen und sonstiger Aufwendungen. Die von der Agentur gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Entgelts einschließlich aller Nebenverbindlichkeiten im Eigentum der Agentur.
9.2
Der Kunde verpflichtet sich für den Fall des Zahlungsverzugs, der Agentur die entstehenden Mahn-und Inkassospesen, soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind, zu ersetzen. Dies umfasst jedenfalls die Kosten zweier Mahnschreiben in marktüblicher Höhe von derzeit zumindest EUR 20,00 je Mahnung sowie eines Mahnschreibens eines mit der Eintreibung beauftragten Rechtsanwalts. Die Geltendmachung weitergehender Rechte und Forderungen bleibt davon unberührt.
9.3
Im Falle des Zahlungsverzuges des Kunden kann die Agentur sämtliche, im Rahmen anderer mit dem Kunden abgeschlossener Verträge, erbrachten Leistungen und Teilleistungen sofort fällig stellen.
9.4
Weiters ist die Agentur nicht verpflichtet, weitere Leistungen bis zur Begleichung des aushaftenden Betrages zu erbringen (Zurückbehaltungsrecht). Die Verpflichtung zur Entgeltzahlung bleibt davon unberührt.
9.5
Wurde die Bezahlung in Raten vereinbart, so behält sich die Agentur für den Fall der nicht fristgerechten Zahlung von Teilbeträgen oder Nebenforderungen das Recht vor, die sofortige Bezahlung der gesamten noch offenen Schuld zu fordern (Terminverlust).
9.6
Der Kunde ist nicht berechtigt, mit eigenen Forderungen gegen Forderungen der Agentur aufzurechnen, außer die Forderung des Kunden wurde von der Agentur schriftlich anerkannt oder gerichtlich festgestellt.

10. Eigentumsrecht und Urheberrecht
10.1
Alle Leistungen der Agentur, einschließlich jener aus Präsentationen (z.B. Anregungen, Ideen, Skizzen, Vorentwürfe, Skribbles, Reinzeichnungen, Konzepte, Negative, Dias), auch einzelne Teile daraus, bleiben ebenso wie die einzelnen Werkstücke und Entwurfsoriginale im Eigentum der Agentur und können von der Agentur jederzeit -insbesondere bei Beendigung des Vertragsverhältnisses -zurückverlangt werden. Der Kunde erwirbt durch Zahlung des Honorars das Recht der Nutzung für den vereinbarten Verwendungszweck. Mangels anderslautender Vereinbarung darf der Kunde die Leistungen der Agentur jedoch ausschließlich in Österreich nutzen. Der Erwerb von Nutzungs-und Verwertungsrechten an Leistungen der Agentur setzt in jedem Fall die vollständige Bezahlung der von der Agentur dafür in Rechnung gestellten Honorare voraus. Nutzt der Kunde bereits vor diesem Zeitpunkt die Leistungen der Agentur, so beruht diese Nutzung auf einem jederzeit widerrufbaren Leihverhältnis.
10.2
Änderungen bzw. Bearbeitungen von Leistungen der Agentur, wie insbesondere deren Weiterentwicklung durch den Kunden oder durch für diesen tätige Dritte, sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Agentur und -soweit die Leistungen urheberrechtlich geschützt sind -des Urhebers zulässig. Die Herausgabe aller sogen. „offenen Dateien“ wird damit ausdrücklich nicht Vertragsbestandteil. Die Agentur ist nicht zur Herausgabe verpflichtet. D.h. ohne vertragliche Abtretung der Nutzungsrechte auch für „elektronische Arbeiten“ hat der Auftraggeber keinen Rechtsanspruch darauf.
10.3
Für die Nutzung von Leistungen der Agentur, die über den ursprünglich vereinbarten Zweck und Nutzungsumfang hinausgeht, ist -unabhängig davon, ob diese Leistung urheberrechtlich geschützt ist -die Zustimmung der Agentur erforderlich. Dafür steht der Agentur und dem Urheber eine gesonderte angemessene Vergütung zu.
10.4
Für die Nutzung von Leistungen der Agentur bzw. von Werbemitteln, für die die Agentur konzeptionelle oder gestalterische Vorlagen erarbeitet hat, ist nach Ablauf des Agenturvertrages unabhängig davon, ob diese Leistung urheberrechtlich geschützt ist oder nicht, ebenfalls die Zustimmung der Agentur notwendig.
10.5
Für Nutzungen gemäß Abs 4. steht der Agentur im 1. Jahr nach Vertragsende ein Anspruch auf die volle im abgelaufenen Vertrag vereinbarte Agenturvergütung zu. Im 2. bzw. 3. Jahr nach Ablauf des Vertrages nur mehr die Hälfte bzw. ein Viertel der im Vertrag vereinbarten Vergütung. Ab dem 4. Jahr nach Vertragsende ist keine Agenturvergütung mehr zu zahlen.
10.6
Der Kunde haftet der Agentur für jede widerrechtliche Nutzung in doppelter Höhe des für diese Nutzung angemessenen Honorars.

11. Kennzeichnung
11.1
Die Agentur ist berechtigt, auf allen Werbemitteln und bei allen Werbemaßnahmen auf die Agentur und allenfalls auf den Urheber hinzuweisen, ohne dass dem Kunden dafür ein Entgeltanspruch zusteht.
11.2
Die Agentur ist vorbehaltlich des jederzeit möglichen, schriftlichen Widerrufs des Kunden dazu berechtigt, auf eigenen Werbeträgern und insbesondere auf ihrer Internet-Website mit Namen und Firmenlogo auf die zum Kunden bestehende oder vormalige Geschäftsbeziehung hinzuweisen (Referenzhinweis).

12. Gewährleistung
12.1
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Der Kunde hat allfällige Mängel unverzüglich, jedenfalls innerhalb von acht Tagen nach Lieferung/Leistung durch die Agentur, verdeckte Mängel innerhalb von acht Tagen nach Erkennen derselben, schriftlich unter Beschreibung des Mangels anzuzeigen; andernfalls gilt die Leistung als genehmigt. In diesem Fall ist die Geltendmachung von Gewährleistungs-und Schadenersatzansprüchen sowie das Recht auf Irrtumsanfechtung aufgrund von Mängeln ausgeschlossen.
12.2
Im Fall berechtigter und rechtzeitiger Mängelrüge steht dem Kunden das Recht auf Verbesserung oder Austausch der Lieferung/Leistung durch die Agentur zu. Die Agentur wird die Mängel in angemessener Frist beheben, wobei der Kunde der Agentur alle zur Untersuchung und Mängelbehebung erforderlichen Maßnahmen ermöglicht. Die Agentur ist berechtigt, die Verbesserung der Leistung zu verweigern, wenn diese unmöglich oder für die Agentur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist. In diesem Fall stehen dem Kunden die gesetzlichen Wandlungs-oder Minderungsrechte zu.
12.3
Es obliegt auch dem Auftraggeber, die Überprüfung der Leistung auf ihre rechtliche, insbesondere wettbewerbs-, marken-, urheber-und verwaltungsrechtliche Zulässigkeit durchzuführen. Die Agentur ist nur zu einer Grobprüfung der rechtlichen Zulässigkeit verpflichtet. Die Agentur haftet im Falle leichter Fahrlässigkeit oder nach Erfüllung einer allfälligen Warnpflicht gegenüber dem Kunden nicht für die rechtliche Zulässigkeit von Inhalten, wenn diese vom Kunden vorgegeben oder genehmigt wurden.
12.4
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Die Gewährleistungsfrist beträgt sechs Monate ab Lieferung/Leistung. Das Recht zum Regress gegenüber der Agentur gemäß § 933b Abs. 1 AGBG erlischt ein Jahr nach Lieferung/Leistung. Der Kunde ist nicht berechtigt, Zahlungen wegen Bemängelungen zurückzuhalten. Die Vermutungsregelung des § 924 AGBG wird ausgeschlossen.

13. Haftung und Produkthaftung
13.1
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): In Fällen leichter Fahrlässigkeit ist eine Haftung der Agentur und die ihrer Angestellten, Auftragnehmer oder sonstigen Erfüllungsgehilfen („Leute“) für Sach-oder Vermögensschäden des Kunden ausgeschlossen, gleichgültig ob es sich um unmittelbare oder mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Mangelfolgeschäden, Schäden wegen Verzugs, Unmöglichkeit, positiver Forderungsverletzung, Verschuldens bei Vertragsabschluss, wegen mangelhafter oder unvollständiger Leistung handelt. Das Vorliegen von grober Fahrlässigkeit hat der Geschädigte zu beweisen. Soweit die Haftung der Agentur ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung ihrer „Leute“.
13.2
(Gilt nur, wenn der Kunde Verbraucher ist): Die Agentur haftet gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für alle von ihm verursachten Schäden, soweit diese nicht Personenschäden sind, nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
13.3
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Jegliche Haftung der Agentur für Ansprüche, die auf Grund der von der Agentur erbrachten Leistung (z.B. Werbemaßnahme) gegen den Kunden erhoben werden, wird ausdrücklich ausgeschlossen, wenn die Agentur ihrer Hinweispflicht nachgekommen ist oder eine solche für sie nicht erkennbar war, wobei leichte Fahrlässigkeit nicht schadet. Insbesondere haftet die Agentur nicht für Prozesskosten, eigene Anwaltskosten des Kunden oder Kosten von Urteilsveröffentlichungen sowie für allfällige Schadenersatzforderungen oder sonstige Ansprüche Dritter; der Kunde hat die Agentur diesbezüglich schad-und klaglos zu halten.
13.4
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen in sechs Monaten ab Kenntnis des Schadens; jedenfalls aber nach drei Jahren ab der Verletzungshandlung der Agentur. Schadenersatzansprüche sind der Höhe nach mit dem Netto-Auftragswert begrenzt.

14. Anzuwendendes Recht
Der Vertrag und alle daraus abgeleiteten wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie Ansprüche zwischen der Agentur und dem Kunden unterliegen dem österreichischen materiellen Recht unter Ausschluss seiner Verweisungsnormen und unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

15. Erfüllungsort und Gerichtsstand
15.1 
Erfüllungsort ist der Sitz der Agentur. Bei Versand geht die Gefahr auf den Kunden über, sobald die Agentur die Ware dem von ihr gewählten Beförderungsunternehmen übergeben hat. 
15.2 
(Gilt nur, wenn der Kunde Unternehmer ist): Als Gerichtsstand für alle sich zwischen der Agentur und dem Kunden ergebenden Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertragsverhältnis wird das für den Sitz der Agentur sachlich zuständige Gericht vereinbart. Ungeachtet dessen ist die Agentur berechtigt, den Kunden an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu klagen. 
15.3 
(Gilt nur, wenn der Kunde Verbraucher ist): Als Gerichtsstand für alle sich zwischen der Agentur und dem Kunden ergebenden Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung wird das Gericht des Wohnortes, gewöhnlichen Aufenthaltes oder am Ort der Beschäftigung (im einer Inlandsbeschäftigung) vereinbart. Dies gilt nicht für Rechtsstreitigkeiten die bereits entstanden sind. 
15.4 
Soweit in diesem Vertrag auf natürliche Personen bezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Bei der Anwendung der Bezeichnung auf bestimmte natürliche Personen ist die jeweils geschlechtsspezifische Form zu verwenden. 

GENERAL TERMS AND CONDITIONS

MHsportsmarketing GmbH, 1120 Vienna, Längenfeldgasse 27/B/9

 

1. validity, conclusion of contract

1.1
MHsportsmarketing GmbH, FN 524057y, (in the following "Agency") provides its services exclusively on the basis of the following General Terms and Conditions (GTC). These apply to all legal relationships between the Agency and the customer, even if they are not explicitly referred to. 

1.2 
The version valid at the time of the conclusion of the contract shall be authoritative. Deviations from these and other supplementary agreements with the Client shall only be effective if they are confirmed in writing by the Agency.

1.3 
Any terms and conditions of the Client, even if known, shall not be accepted, unless expressly agreed otherwise in writing in individual cases. The Agency expressly rejects the Client's general terms and conditions. No further objection to the customer's GTC by the Agency is required.

1.4 
Changes to the GTC shall be notified to the Client and shall be deemed to have been agreed if the Client does not object to the changed GTC in writing within 14 days; the Client shall be expressly informed of the significance of the silence and of the specifically changed clauses in the notification. This fiction of consent does not apply to the change of essential service contents and fees.

1.5 
Should individual provisions of these General Terms and Conditions of Business be invalid, this shall not affect the binding nature of the remaining provisions and the contracts concluded on the basis thereof. The invalid provision shall be replaced by a valid provision that comes closest to the meaning and purpose of the invalid provision.

1.6 
The Agency's offers are subject to change and non-binding.


2. social media channels

Before placing an order, the agency expressly points out to the customer that the providers of "social media channels" (e.g. Facebook, hereinafter referred to as "providers") reserve the right in their terms of use to reject or remove advertisements and appearances for any reason. Accordingly, the Providers are not obliged to forward content and information to the users. There is therefore a risk, which cannot be calculated by the agency, that advertisements and appearances are removed without reason. In the case of a complaint by another user, the providers will grant the possibility of a counterstatement, but in this case, too, the contents will be removed immediately. In this case, the recovery of the original, legitimate state may take some time. The agency works on the basis of these terms and conditions of the providers, over which it has no influence, and also bases its work on the customer's order. By placing an order, the customer expressly acknowledges that these terms of use (co-)determine the rights and obligations of any contractual relationship. The Agency intends to execute the Client's order to the best of its knowledge and belief and to comply with the guidelines of "social media channels". However, due to the currently valid terms of use and the simple possibility of each user to claim infringements of rights and thus to achieve removal of the content, the agency cannot guarantee that the commissioned campaign will be available at all times.

3. concept and idea protection

If the potential customer has already invited the Agency in advance to create a concept and the Agency complies with this invitation before the conclusion of the main contract, the following provision shall apply:

3.1 
Already through the invitation and the acceptance of the invitation by the Agency, the potential Client and the Agency enter into a contractual relationship ("pitching contract"). This contract is also based on the General Terms and Conditions.  

3.2 
The potential Client acknowledges that the Agency shall provide cost-intensive preliminary services as early as the concept development stage, even though the potential Client has not yet assumed any performance obligations itself. 

3.3 
The linguistic and graphic parts of the concept, insofar as they reach the level of the work, are protected by copyright law. The potential Client is not permitted to use and edit these parts without the consent of the Agency, if only because of the copyright law.

3.4 
Furthermore, the concept contains ideas relevant to advertising that do not reach the level of a work and therefore do not enjoy the protection of the Copyright Act. These ideas are at the beginning of every creative process and can be defined as the spark that ignites everything that is produced later and thus as the origin of a marketing strategy. Therefore those elements of the concept are protected which are unique and give the marketing strategy its characteristic character. In particular, advertising slogans, advertising texts, graphics and illustrations, advertising material, etc. are regarded as an idea in the sense of this agreement, even if they do not reach the height of a work.

3.5 
The potential Client undertakes to refrain from commercially exploiting or having exploited, or using or having used or having used, these creative advertising ideas presented by the Agency within the framework of the concept outside the corrective scope of a main contract to be concluded at a later date.

3.6 
The potential Client may release itself from its obligations under this point by paying appropriate compensation plus 20% VAT. The exemption shall only become effective once the Agency has received full payment of the compensation. 

4. scope of services, order processing and the Client's obligations to cooperate

4.1 
The scope of the services to be provided is set out in the service description in the Agency Contract or in any order confirmation by the Agency, as well as in any quotation documents for marketing services. Subsequent changes to the content of services require written confirmation by the Agency. Within the framework specified by the customer, the Agency shall have creative freedom in the fulfilment of the order.

4.2 
The Client shall provide the Agency in a timely and complete manner with all information and documents required for the provision of the service. The Client shall inform the Agency of all circumstances that are relevant to the execution of the order, even if these only become known during the execution of the order. The Client shall bear the costs incurred if work has to be repeated or delayed by the Agency as a result of its incorrect, incomplete or subsequently changed information.

4.3 
The Client shall also be obliged to check the documents (photos, logos, etc.) provided for the execution of the order for any copyrights, trademarks, labelling rights or other rights of third parties (rights clearing) and shall guarantee that the documents are free of third-party rights and can therefore be used for the intended purpose. The Agency shall not be liable in case of slight negligence or after fulfilment of its duty to warn - at least in the internal relationship with the Client - for any infringement of such third-party rights by documents made available. If a claim is made against the Agency by a third party due to such a violation of rights, the Client shall indemnify and hold the Agency harmless; the Client shall compensate the Agency for all disadvantages incurred by the Agency due to a claim by a third party, in particular the costs of appropriate legal representation. The customer undertakes to support the Agency in defending itself against any third-party claims. The Client shall provide the Agency with all documents for this purpose without being asked.


5. external services / commissioning of third parties

5.1 
The Agency shall be entitled, at its own discretion, to carry out the service itself, to make use of competent third parties as vicarious agents for the provision of services that are the subject of the contract and/or to substitute such services ("external service").

5.2 
The commissioning of third parties within the framework of an external service shall take place either in the Agency's own name or in the name of the Client, the latter after prior information and approval by the Client. The Agency shall carefully select this third party and ensure that it has the necessary professional qualifications.

5.3 
The Client shall enter into obligations towards third parties that have been made known to the Client and that extend beyond the term of the contract. This shall also expressly apply in the event of termination of the agency contract for good cause.

6. dates

6.1 
Binding agreements on dates shall be recorded in writing or confirmed in writing by the Agency. 

6.2 
If the Agency's delivery/service is delayed for reasons for which it is not responsible, such as force majeure and other unforeseeable events that cannot be averted by reasonable means, the Agency's service obligations shall be suspended for the duration and to the extent of the obstacle and the deadlines shall be extended accordingly. If such delays last for more than two months, the Client and the Agency shall be entitled to withdraw from the contract. 

6.3 
(Only applies if the Client is an entrepreneur): If the Agency is in default, the Client may only withdraw from the contract after having granted the Agency a reasonable grace period of at least 14 days in writing and this grace period has expired without result. Claims for damages by the customer for non-performance or delay are excluded, except in the case of evidence of intent or gross negligence.

7. premature dissolution

7.1 
The Agency shall be entitled to dissolve the contract with immediate effect for important reasons. An important reason shall exist in particular if

a) the performance of the service becomes impossible for reasons for which the customer is responsible or is further delayed despite the setting of a grace period of 14 days 

b) the customer continues to violate essential obligations arising from this contract, such as payment of a due amount or cooperation obligations, despite a written warning with a grace period of 14 days;

c) there are justified doubts regarding the creditworthiness of the customer and the customer, at the request of the Agency, neither makes advance payments nor provides suitable security prior to performance by the Agency.

7.2 
The Client shall be entitled to dissolve the contract for important reasons without setting a grace period. A good cause shall be deemed to exist in particular if the Agency continues to breach material provisions of this contract despite a written warning with a reasonable grace period of at least 14 days to remedy the breach of contract.

8. fee

8.1 
As a rule, the fee is agreed upon in individual cases. In principle, 20% (in particularly costly individual cases up to a maximum of 30%) of the respective gross fee that the Client earns shall be paid to the Agency for marketing services. 

8.2 
Unless otherwise agreed, the Agency's fee claim for each individual service shall arise as soon as the service has been provided. The Agency shall be entitled to demand advances to cover its expenses. From an order volume with an (annual) budget of EUR 50,000.00 or more, or those that extend over a longer period of time, the Agency shall be entitled to issue interim invoices or advance invoices or to call up payments on account.

8.3 
The fee shall be understood as a net fee plus VAT at the statutory rate. In the absence of an agreement in individual cases, the Agency shall be entitled to a fee in the customary market amount for the services provided and the transfer of the copyright and trademark rights of use.

8.4 
All services provided by the Agency that are not expressly compensated for by the agreed fee shall be remunerated separately. All cash expenses incurred by the Agency shall be reimbursed by the Client.

8.5 
If the Client unilaterally alters or cancels work commissioned without the involvement of the Agency - without prejudice to the Agency's ongoing other support - he shall compensate the Agency for the services rendered up to that point in time in accordance with the fee agreement and reimburse all costs incurred. Insofar as the termination is not due to a grossly negligent or intentional breach of duty on the part of the Agency, the Client shall also reimburse the Agency for the entire fee (commission) agreed for this assignment, whereby the crediting of the fee pursuant to § 1168 AGBG is excluded. Furthermore, the Agency shall be indemnified and held harmless in respect of any claims by third parties, in particular by the Agency's contractors. With the payment of the fee, the customer shall not acquire any rights of use for work already performed; concepts, drafts and other documents that have not been executed shall rather be returned to the Agency immediately.

9. payment, retention of title

9.1 
The fee is due for payment immediately upon receipt of the invoice and without deduction, unless special payment conditions are agreed in writing in individual cases. This also applies to the further charging of all cash expenses and other expenses. The goods delivered by the Agency shall remain the property of the Agency until full payment of the fee, including all secondary liabilities.

9.2
In the event of late payment, the Client shall undertake to reimburse the Agency for any reminder and collection charges incurred, insofar as these are necessary for appropriate legal action. This shall in any case include the costs of two reminders in the customary market amount of currently at least EUR 20.00 per reminder, as well as a reminder from a lawyer commissioned with the collection. The assertion of further rights and claims remains unaffected. 

9.3
In the event of default of payment by the Client, the Agency may demand immediate payment of all services and partial services rendered under other contracts concluded with the Client. 

9.4 
Furthermore, the Agency shall not be obliged to provide further services until the outstanding amount has been settled (right of retention). This shall not affect the obligation to pay remuneration. 

9.5 
If payment in instalments has been agreed, the Agency reserves the right to demand immediate payment of the entire outstanding debt if partial amounts or subsidiary claims are not paid on time (loss of deadline).

9.6 
The Client shall not be entitled to set off his own claims against claims of the Agency, unless the Client's claim has been acknowledged by the Agency in writing or established by a court of law. 

10. ownership and copyright

10.1 
All services provided by the Agency, including those arising from presentations (e.g. suggestions, ideas, sketches, preliminary drafts, scribbles, final artwork, concepts, negatives, slides), including individual parts thereof, remain the property of the Agency, as do the individual workpieces and design originals, and may be reclaimed by the Agency at any time - particularly upon termination of the contractual relationship. By paying the fee, the customer acquires the right of use for the agreed purpose. In the absence of an agreement to the contrary, however, the customer may use the services of the Agency exclusively in Austria. The acquisition of rights of use and exploitation rights to services of the Agency shall in any case be subject to full payment of the fees charged by the Agency for such services. If the customer already uses the services of the Agency before this time, this use is based on a loan relationship that can be revoked at any time. 

10.2 
Changes or editing of services provided by the Agency, such as in particular their further development by the Client or by third parties working for the Client, shall only be permitted with the express consent of the Agency and - insofar as the services are protected by copyright - of the Author. The publication of all so-called. "open files" is thus expressly not part of the contract.  The agency is not obliged to hand over the files. This means that without contractual assignment of the rights of use, even for "electronic work", the client has no legal claim to this. 

10.3 
For the use of services provided by the Agency that go beyond the originally agreed purpose and scope of use, the consent of the Agency is required, regardless of whether this service is protected by copyright. The Agency and the originator shall be entitled to separate, appropriate remuneration for this.

10.4 
For the use of services provided by the Agency or of advertising materials for which the Agency has developed conceptual or design templates, the consent of the Agency is also required after the Agency contract has expired, regardless of whether or not this service is protected by copyright.

10.5 
For uses pursuant to Para. 4, the Agency shall be entitled to the full Agency remuneration agreed in the expired contract in the first year after the end of the contract. In the 2nd or 3rd year after the end of the contract only half or a quarter of the remuneration agreed in the contract. From the 4th year after the end of the contract no more agency remuneration is to be paid.

10.6 
The Client shall be liable to the Agency for any unlawful use at twice the amount of the fee appropriate for such use. 

11. labelling

11.1 
The Agency shall be entitled to refer to the Agency and, if applicable, the originator on all advertising materials and in all advertising measures, without the Client being entitled to a fee for this.

11.2 
The Agency is entitled, subject to written revocation by the Client, which is possible at any time, to refer to the existing or former business relationship with the Client on its own advertising media and in particular on its internet website with name and company logo (reference reference).

12. warranty 

12.1 
(Only applies if the Client is an entrepreneur): The Client shall notify the Agency of any defects immediately, in any event within eight days of delivery/service by the Agency, and of hidden defects within eight days of their detection, in writing, describing the defect; otherwise the service shall be deemed to have been approved. In this case, the assertion of warranty claims and claims for damages as well as the right to contest errors due to defects shall be excluded.

12.2 
In the event of justified and timely notification of defects, the Client shall be entitled to have the delivery/service improved or replaced by the Agency. The Agency shall remedy the defects within a reasonable period of time, whereby the Client shall enable the Agency to take all measures necessary for the investigation and remedy of the defects. The Agency shall be entitled to refuse to improve the service if this is impossible or involves a disproportionately high effort for the Agency. In this case the customer shall be entitled to the statutory rights of conversion or reduction. 

12.3 
It is also the responsibility of the Client to examine the service for its legal admissibility, in particular with regard to competition, trademark, copyright and administrative law. The Agency shall only be obliged to carry out a rough examination of the legal admissibility. The Agency shall not be liable for the legal admissibility of content in the event of slight negligence or after fulfilment of any duty to warn the Client, if such content was specified or approved by the Client.

12.4 
(Only applies if the Client is an entrepreneur): The warranty period shall be six months from delivery/service. The right of recourse against the Agency pursuant to § 933b para. 1 AGBG expires one year after delivery/performance. The customer is not entitled to withhold payments due to complaints. The presumption provision of § 924 AGBG is excluded. 

13. Liability and product liability

13.1 
(Only applies if the Client is an entrepreneur): In cases of slight negligence, liability on the part of the Agency and its employees, contractors or other vicarious agents ("People") for property damage or financial losses of the Client shall be excluded, regardless of whether the damage is direct or indirect, loss of profit or consequential damage, damage due to delay, impossibility, positive breach of contract, culpa in contrahendo, defective or incomplete performance. The existence of gross negligence must be proven by the injured party. As far as the liability of the agency is excluded or limited, this also applies to the personal liability of its "people". 

13.2 
(Only applies if the Client is a consumer): The Agency shall be liable in accordance with the statutory provisions for all damage caused by the Client, insofar as such damage is not personal injury, only in the event of intent or gross negligence. 

13.3 
(Applies only if the Client is an entrepreneur): Any liability of the Agency for claims made against the Client on the basis of the service provided by the Agency (e.g. advertising) is expressly excluded if the Agency has fulfilled its duty to provide information or if such information was not recognisable to it, whereby slight negligence shall not be prejudicial. In particular, the Agency shall not be liable for legal costs, the Client's own legal fees or costs of publication of judgements, nor for any claims for damages or other claims by third parties; the Client shall indemnify and hold the Agency harmless in this respect.

13.4 
(Only applies if the Client is an entrepreneur): Claims for damages by the Client shall expire six months after the Client becomes aware of the damage; in any event, however, after three years from the Agency's infringement. Claims for damages shall be limited in amount to the net order value.

14. Applicable law

The contract and all mutual rights and obligations derived from it as well as claims between the agency and the customer are subject to Austrian substantive law, excluding its referral norms and excluding the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods.

15. Place of performance and jurisdiction

15.1 
The place of performance shall be the Agency's registered office. In the case of dispatch, the risk shall pass to the Client as soon as the Agency has handed over the goods to the transport company chosen by it.

15.2 
(Applies only if the Client is a business): The court of jurisdiction for all legal disputes arising between the Agency and the Client in connection with this contractual relationship shall be the court that has subject-matter jurisdiction over the Agency's registered office. Irrespective of this, the Agency shall be entitled to sue the Client at its general place of jurisdiction.

15.3 
(Only applies if the Client is a consumer): The court of jurisdiction for all legal disputes arising between the Agency and the Client in connection with this agreement shall be the court of the place of residence, habitual abode or place of employment (in a domestic employment). This does not apply to legal disputes that have already arisen.

15.4 
Insofar as terms referring to natural persons are only used in the masculine form in this contract, they refer to women and men in the same way. When applying the designation to specific natural persons, the respective gender-specific form shall be used.